Schluss mit hohen Heizkosten: Hausbesitzer denken darübernach, den stetig steigenden Energiekosten Einhalt zu gebieten und ihr Eigenheimenergetisch zu sanieren. Doch welche Maßnahmen bringen welchen Nutzen und wiehoch sind die tatsächlichen Einsparmöglichkeiten? Bevor man willkürlich miteiner Sanierung beginnt und am Ende womöglich vom Ergebnis enttäuscht ist,empfiehlt sich eine gründliche Planung, beispielsweise durch einen unabhängigenEnergieberater. Ohne Bestandsaufnahmesollte keine energetische Sanierung beginnen. Der Energieberater analysiert diejeweilige Bausubstanz und schlägt darauf abgestimmte Lösungen vor. Zugleichkann er dann bei der Beantragung von Fördergeldern (KFW/BAFA) helfen. DerDurchschnittsverbrauch der ca. 39 Millionen Wohnungen in Deutschland beträgtdurchschnittlich 23 Liter Heizöl (230 KWh) pro Quadratmeter und Jahr. EinNeubau darf heute lediglich 7 LiterHeizöl (70 KWh) verbrauchen. Dies macht ein Einsparpotential deutlich. Wichtigist es einen individuellen Sanierungsplan zu erstellen, bei dem alleEinzelmaßnahmen aufeinander aufbauen. Hier hilft eine Energiesparberatung vorOrt, die durch einen unabhängiger und zertifizierter Gebäudeenergieberater (www.energie-effizienz-experten.de)durchgeführt wird. Diese Beratung wird mit 400 € bei einemEin-/Zweifamilienhaus und mit 500 € bei einem Mehrfamilienhaus durch den Staatbezuschusst. Nach einer Sanierung können die Hausbesitzer beispielsweise dieneue Heizungsanlage kleiner und somit kostengünstiger dimensionieren. Fotos: Fotolia |